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Öl Radiator

Elektrischer Ölradiator - Die besten Ölradiatoren als Zusatzheizung oder für den Notfall im Vergleich 2023!

 
Ein elektrischer Ölradiator ist ein mobiler Heizkörper, der mit Strom betrieben wird und eine gute Alternative zur Zentralheizung ist. Ob im Arbeitszimmer, Gartenhäuschen, im Bastelkeller, in Räumen wie der Hobbykeller oder als zusätzliches elektrisches Heizgerät im Bad ist er vielseitig einsetzbar und gibt behagliche Wärme an den Raum ab.
 
Unterhalb unserer Vergleichstabelle findet ihr weitere nützliche Hinweise zum Ölradiator und seiner Handhabung.

 

Die besten Ölradiatoren im Vergleich 2023

Wie viele Produkte hat die Redaktion von Bleibwarm.de unter die Lupe genommen?

Wir haben insgesamt 31 Ölradiatoren recherchiert und diese hinsichtlich ihrer Eigenschaften, Produktdaten, vorhandenen Tests, Nutzerbewertungen und Preise verglichen. Darunter waren Hersteller wie Pro Breeze, Kesser, Jung, Klarstein, Pelonis, VESKA, De` Longhi, Suinga, Fakir uvm. 5 Ölradiatoren haben es letztlich in unseren Vergleich der besten Geräte geschafft, die wir euch hier vorstellen.

Modell

Bewertung der Redaktion

4.5/5
5/5
4/5
4.5/5
4/5

max. Raumgröße

laut Hersteller

32 m²

25 m²

40 m²


50 m²

18 m²

Heizstufen

4

3

3

2

3

max. Leistung 

2500 W

2500 W

2500 W

2500 W

1500

Anazhl Heizlamellen

10

10

11

12

7

Thermostat

Überhitzungsschutz

Frostschutz

keine Angabe

keine Angabe

keine Angabe

keine Angabe

Rollbar

Maße lxbxh in cm

26 x 55 x 67

67,5 x 52,3 x 27,5

63,5 x 49 x 25

‎79 x 72 x 19 

‎27.9 x 53.3 x 12.7 

Gewicht 

16 kg

15,8 kg

9 kg

14,7 kg

6,9 kg

Eigenschaften

+Timer

+Für große Räume

+Fernbedienung  +Eco Modus

+APP Steuerung

+Fernbedienung

+Eco Modus


+Für große Räume

+Eco Modus +Fernbedienung

+Für große Räume

+Schickes Design +Für kleine Räume

Zum Produkt

Wie kommen wir zu unseren Bewertungen? 

Um unsere Vorgehensweise für euch so transparent wie möglich zu machen, möchten wir euch kurz darlegen, wie wir zu unseren Bewertungen kommen.

Wir recherchieren und vergleichen sehr viele Geräte, stellen euch aber nur die besten und interessantesten vor. Unter anderem die Qualität, die Funktion, die Kosten aber auch die Optik sind bei uns wichtige Merkmale. Durchforstet werden hierbei nicht nur sämtliche Testquellen und die Produkteigenschaften, sondern wir berücksichtigen auch Nutzererfahrungen in sämtlichen Onlineshops. Unsere Bewertungen werden absolut unabhängig vergeben, Hersteller haben auf diese keinerlei Einfluss. Unsere Vergleichslisten sind dazu immer aktuell und werden für euch auf dem Laufenden gehalten.

Am Ende möchten wir euch eure Kaufentscheidung so einfach wie möglich machen!

Mehr über uns und unsere Vorgehensweise erfahrt ihr hier.

 

Der Ölradiator

Viele Räume, wie der Bastelkeller, das Garten- oder Ferienhäuschen, die Werkstatt oder Garage sind oft nicht oder mit nur mit einer kleinen Heizungsanlage ausgestattet und brauchen somit eine zusätzliches Heizgerät, welches ihr bei Bedarf einschalten könnt.
Hier ist der Ölradiator eine perfekte Ergänzung!
Auf ihren praktischen Rollen, könnt ihr sie ganz einfach und komfortabel von einem Raum in den anderen schieben.

Wie funktioniert ein Ölradiator?

Der Name ist etwas irreführend: Öl Radiatoren werden mit Strom aus der normalen Steckdose betrieben, nicht mit Öl, wie man erst meinen könnte und ist also eine Elektroheizung.
Während in einer normalen Zentralheizung Wasser mit Gas, Erdwärme oder Öl erhitzt wird und dann über die Rohrleitungen in die Heizkörper fließt, ist der Ölradiator in seinem hohlen, rippenförmigen Metallgehäuse, mit thermischem Öl, oder auch Thermoöl genannt, befüllt, welches als Wärmeübertragungsmedium dient. Dieses heizt sich schneller auf und dehnt sich weniger stark aus als Wasser und strahlt die Wärme dann über die Rippen des Radiators an den Raum aus (thermische Energie). Daher hat er auch seinen Namen: Radiare ist Latein und bedeutet strahlen und/oder schimmern.
So erwärmt er auch Gegenstände wie Möbel in seiner Umgebung, was ihn stark von einer Konvektorheizung, also einem Heizlüfter unterscheidet. Diese erwärmen lediglich die Umgebungsluft, sind dafür aber noch schneller und brauchen weniger Zeit nach dem Einschalten, um Wärme abzugeben.
Ein Ölradiator ist somit etwas nachhaltiger, da das Thermo-Öl sich nicht sofort abkühlt, die Wärme noch etwas speichert und diese so auch nach dem Abschalten noch über das Metallgehäuse abgibt.
Ein weiterer Pluspunkt: Da er kein Gebläse besitzt, entstehen es auch keine Luftwirbelungen, was weniger Staub und eine bessere Luftqualität bedeutet, was vor allem für Asthmatiker und Allergiker wichtig ist.

Wie heize ich mit einem elektrischen Ölradiator richtig?

Wie bei eurer normalen Zentralheizung im Haus oder in der Wohnung könnt ihr auch den Öl Radiator in verschiedenen Stufen einstellen. In der Regel haben die meisten drei von diesen Leistungsstufen, denen unterschiedliche Wattzahlen hinterlegt sind.
Grundsätzlich gilt: Je niedriger ihr die Wattzahl einstellt, umso weniger Strom verbraucht das Gerät.
Solch ein Ölradiator ist vor allem als Zusatzheizung zu sehen und nicht für den Dauerbetrieb gedacht.
Er wiegt mit ungefähr 7kg bis 15kg, je nach Gerät, deutlich mehr als ein Heizlüfter, kann aber ganz einfach durch die integrierten Rollen von Raum zu Raum bis zum nächsten Stromanschluss geschoben werden.

Für welche Einsatzgebiete eignet sich ein Heizkörper wie der elektrische Ölradiator?

Ihr könnt ihn immer dort einsetzen, wo ihr euch gerade aufhaltet und ihn kurzzeitig braucht. Perfekt also für den Bastelkeller, die Garage, das Gartenhäuschen oder als Notheizung, sollte es mit dem Gas diesen Winter wirklich enger werden.

Ist ein Ölradiator sicher?

Die meisten Öl Radiatoren verfügen über einen Überhitzungsschutz und schalten sich automatisch ab, bevor sie zu heiß werden. Manche haben auch einen integrierten Kippschutz, der das Gerät ausschaltet, wenn es versehentlich umgestoßen wurde.
Achtet bei der Nutzung auch unbedingt darauf, den Ölradiator nicht mit Gegenständen, Decken oder Wäsche abzudecken, um eine Überhitzung zu vermeiden und stellt ihn nur mit Abstand zu leicht Brennbarem auf!

Worauf sollte ich bei der Anschaffung eines Ölradiators besonders achten?

Die Leistung und eure Raumgröße

Die meisten Ölradiator Modelle halten sich an eine oft genannte Faustregel, um eure Zimmer wohlig warm zu halten: 100 Watt pro Quadratmeter Raum. Somit reichen große Modelle mit 2.500 Watt aus einen Raum mit 25 Quadratmetern zu erwärmen. Kleine Geräte mit 500 Watt eignen sich also nicht und können keine Zentralheizung ersetzen. Mit ihnen könnt ihr lediglich punktuell heizen und müsst euch in ihrer Nähe aufhalten, um die Wärme abzubekommen.

Ihr müsst die mittleren und großen Geräte aber nicht durchgehend auf 2.500 Watt laufen lassen, da diese meist über Stufenregler einstellbar sind und ihr sie auch auf beispielsweise 1.000 Watt herunter regulieren könnt. Es lohnt sich also mehr auf ein größeres Modell zu setzen, da ihr dieses individuell auf eure Bedürfnisse einstellen könnt.

Die Aufheizzeit

Ganz klassisch sind die meisten Ölradiatoren mit sogenannten Rippen aufgebaut. Dadurch entsteht mehr Oberfläche, als bei einer einfachen Kastenform. Kleine Modelle besitzen meist 5, große 10 oder 11 Rippen. Durch Elektrizität werden die Heizelemente in diesen Lamellen betrieben, die dann das Thermoöl im Inneren erhitzen.Generell hängt die Aufwärmzeit von der Leistung des Radiators ab und beträgt üblicherweise zwischen 10 und 15 Minuten.

Infrarotheizungen und Heizlüfter sind hier deutlich schneller, allerdings gibt ein Ölradiator auch nach dem Abschalten noch Wärme ab, bis sich das Thermoöl vollständig abgekühlt hat.

Auf die Größe kommt es an

Kleine Radiatoren mit einem Gewicht von ca. 7kg und Abmessungen von 50cm x 30cm sind super flexibel und ihr könnt sie ganz einfach von A nach B tragen. Je größer sie allerdings sind und je mehr Heizleistung und Rippen sie haben, desto schwerer und sperriger werden sie auch. Deshalb gibt es die meisten großen Modelle mit bis zu 16kg auch mit Rollen darunter – diese könnt ihr dann bequem von Rum zu Raum schieben.

Timer, Thermostat und Regelung

Super ist es, wenn euer Ölradiator über ein Thermostat verfügt. Damit könnt ihr eure Wunschtemperatur einstellen und das Gerät schaltet sich automatisch ab, wenn diese erreicht ist. Verschiedene Leistungsstufen lassen sich bei den meisten Modellen über einen Drehknopf einstellen. Moderne Radiatoren haben oft ein Display verbaut, über welches ihr eure Einstellungen, die Temperatur, den Timer usw vornehmen könnt. Auch gibt es Geräte, die ihr mit einer Fernbedienung oder mit einer App in eurem Smartphone steuern könnt. Ein Timer lohnt sich, wenn ihr es zu einer bestimmten Uhrzeit warm haben wollt, oder sich der Radiator zu einer vorgegebenen Zeit ausschalten soll.

Die Sicherheit

Hier sind drei wichtige Punkte zu nennen: Kipp- und Überhitzungsschutz und der Frostschutz. Letzterer ist in Garagen oder Gartenhäusern nötig und schaltet sich ein, wenn die Umgebungstemperatur unter 3-5 Grad sinkt und hält diese dann ein paar Grad darüber, um das Einfrieren der Heizflüssigkeit zu vermeiden. Der Überhitzungsschutz schaltet das Gerät automatisch ab, wenn es zu überhitzen droht. Das kann vorkommen, wenn ihr es über längere Zeit im Betrieb hattet. Der Kippschutz unterbricht die Stromzufuhr, wenn der Radiator einmal umfallen sollte, oder ihn jemand versehentlich umstößt.

Wer Kinder im Haus hat, sollte zusätzlich auch über eine Kindersicherung nachdenken, die die Bedienelemente sperrt.

Was kosten gute Ölradiatoren?

Das misst sich im Falle von Ölradiatoren an ihrer Heizleistung und den vorhandenen Rippen. Kleine Modelle mit um die 1000 Watt und 6 Lamellen bekommt ihr schon für 50 bis 100 Euro.

Je Höher die Leistung, desto höher der Preis: Große Radiatoren mit einer Leistung von 2.000 bis 2.500 Watt und 10-12 Rippen kosten bis zu 200 Euro.

Der Öl Radiator - Die wichtigsten Punkte im Überblick

✓ Der Öl Radiator ist eine Elektroheizung
 
✓ Ideal als Zusatzheizung oder für Räume ohne Anschluss an die Zentralheizung
 
✓ Sehr sicher durch zahlreiche Sicherheitsfunktionen
 
✓ Enthält sich schnell erhitzendes Thermo-Öl
 
✓ Flexibel einsetzbar durch praktische Rollen
 
✓ Kaum Staubentwicklung und somit super für Asthmatiker und Allergiker
 
✓ Nicht für den Dauerbetrieb großer Räume geeignet

Vor- und Nachteile von Ölradiatoren​

Vorteile

✅ Günstig in der Anschaffung und lange Lebensdauer

✅ Kein lautes Gebläse

✅ Kein entstehender Luftzug

✅ Meist durch Rollen einfach von Raum zu Raum transportierbar

✅ Speichert Wärme eine Zeit lang

Nachteile

❌ Längere Aufheizphase

❌ Höhere Kosten bei langem Betrieb

❌ Staubfänger

Welcher Ölradiator ist der beste? Unser Vergleichssieger 2022 - Der Kesser Öl Radiator

Unser Vergleichssieger ist der Kesser Ölradiator mit 2500 Watt Leistung.
Der Kesser Ölradiator ist mit seinen 2.500 Watt Leistungsaufnahme stark genug um Räume bis 25m² zu beheizen. Im Vergleich zu anderen Modellen, ist er so konzipiert, dass er schon nach 6 Minuten soweit aufgeheizt ist, dass Wärme abgegeben wird. Die Seitenwände speichern dazu Wärme etwas länger, als Vergleichsmodelle mit Heizrippen. Dadurch ist er zwar einer der schwersten seiner Klasse, doch die Vorteile überwiegen.
Die Kombination aus LED Display, Fernbedienung und der Möglichkeit der Steuerung über eine App, ist sehr innovativ und effektiv zugleich. Die allgemeine Ausstattung sucht seines Gleichen.
Amazon Kunden loben die schnelle Heizleistung, die Wärmeverteilung und die einfache Bedienung.

Der Bestseller - Der Pro Breeze Premium Ölradiator

Der Bestseller ist der Pro Breeze Premium Ölradiator mit einer Heizleistung von 2500 Watt, die sich in 4 Stufen einstellen lässt und er verfügt über 10 Heizrippen. Der Ölradiator ist ausgelegt für Räume bis zu 32m² und kommt mit vielen nützliche Funktionen und einer tollen Ausstattung. So besitzt er ein LED Display, eine Fernbedienung, einen 24h Timer, ein Thermostat, einen Eco Modus und sämtliche Sicherheitseinrichtungen. Auch hier wird vor allem die Heizleistung und die Qualität des Gerätes von Kunden sehr gelobt.

Gibt es gute Alternativen zum Öl Radiator?

Die Konvektorheizung

Konvektoren werden, wie Ölradiatoren, ebenfalls mit Strom betrieben. Wie ihr Name schon sagt, funktionieren sie durch das Prinzip der Konvektion – auch Strömungstransport genannt. Hierbei wird kalte Luft von unten angesogen und durch die Heizelemente erwärmt und strömt dann nach oben in den Raum. Im Vergleich zu einem Heizlüfter, braucht ein Konvektor etwas länger bis es wohlig warm wird, da sich die warme Luft erstmal im oberen Bereich des Raumes sammelt und nicht mit einem Ventilator verteilt wird. Dadurch ist er aber auch wesentlich leiser, wirbelt keinen Staub auf und kann größere Räume heizen. Ein Luftzug ist bei Betrieb durch die Strömung dennoch spürbar.

Beim Stromverbrauch liegen Konvektor und Heizlüfter im ähnlichen Bereich. Hier geht´s zu unserem Vergleich von 5 Modellen.

Die Infrarotheizung

Infrarotheizungen erwärmen, im Vergleich zum Konvektor und Radiator, nicht die Umgebungsluft, sondern die Gegenstände, wie Möbel etc um sich herum. Die Möbel geben diese Wärme dann wieder in den Raum ab. Es gibt mobile Varianten auf Rollen oder auch Wandpanels, die fest montiert werden. Hier solltet ihr dann auf die richtige Position achten. Ebenso schnell wie Infrarotheizungen warm werden, kühlen sie nach dem Ausschalten auch wieder ab. Sie verbrauchen etwas weniger Strom als Radiatoren, für den Dauerbetrieb sind sie dennoch nicht geeignet, sondern eher punktuell in häufig genutzten Bereichen wie im Bad, der Sofaecke oder dem Arbeitsplatz. Hier haben wir 5 Modelle für euch verglichen.

Öl Radiator FAQs

Welche Kriterien sollten beim Kauf eines Ölradiators beachtet werden?

Die meisten Ölradiatoren ähneln sich technisch zwar, haben zum Teil aber eine unterschiedliche Ausstattung. Wichtig wäre hierbei ein Ölradiator mit Thermostat für den Komfort und ein Überhitzungsschutz für die Sicherheit. Entscheidend ist auch die Leistung. Ein Gerät mit einer Leistung von 2.000 Watt kann Räume mit einer Größe von bis zu 30m² erwärmen. Auch der Preis ist ganz sicher ein Kriterium. Vernünftige Ölradiatoren gibt es bereits zwischen 100 Euro und 200 Euro.

Lohnt es sich einen Ölradiator anzuschaffen?

Wie alle Elektroheizungen sind auch Ölradiatoren eher als Zusatzheizung einzusetzen, oder für den Betrieb in der Übergangszeit, im Frühling und Herbst im Gartenhäuschen zu verwenden. Auch in der Garage, der Werkstatt oder im Bastelkeller könnt ihr sie einschalten, wenn ihr dort an kalten Tagen werkelt.

Haben Ölradiatoren einen hohen Stromverbrauch?

Was ein Ölradiator an Kosten verursacht, ist natürlich u.a. abhängig von der gewählten Leistungsstufe, dem Gerät selbst, eurer Zieltemperatur im Raum und der aktuellen Kosten pro Kilowattstunde. Dennoch berechnen wir mal die Kosten unseres Vergleichssiegers bei mittlerer Leistungsstufe von 1500 Watt.
Rechenbeispiel für 8 Stunden Dauerbetrieb bei 1500 Watt:
1500 Watt / Stunde x 8 Stunden = 12 kWh / Die Kilowattstunde liegt zum Zeitpunkt des Rechenbeispiels bei 37 Cent und so kommen wir auf 4,44 € für 8 Stunden Dauerbetrieb.
Das Beispiel zeigt, dass der Ölradiator hinsichtlich der Betriebskosten ganz sicher nicht mit der Zentralheizung mithalten kann, aber dennoch eine sehr gute Alternative im Notfall ist, oder eben in Räumen wo keine Zentralheizung vorhanden ist.

Wieviel wiegt ein Öl Radiator?

Je nach Gerät (Größe, Anzahl der Rippen bzw. Heizelemente) und Hersteller kann ein Radiator bis zu 15kg wiegen.

Welche elektrische Heizung ist die beste?

Da gibt es keine pauschale Antwort. Je nach Einsatzgebiet können Öl RadiatorenKonvektionsheizungen und Infrarotheizungen effektiv eingesetzt werden. Aber auch ein Petroleumofen hat gerade als autarke Notheizung einen großen Vorteil.  Schaut euch unsere Vergleiche an und findet für euch die perfekte Lösung.

Welche Vorsichtsmaßnahmen sollte ich vor der Inbetriebnahme eines Öl Radiators beachten?

  • Das Gerät niemals mit Gegenständen, Decken, Wäsche oder ähnlich abdecken, um eine Überhitzung zu vermeiden. Das ist gefährlich und zudem kann er so auch keine Wärme in den Raum abgeben.
  • Den Radiator nicht in die Nähe von leicht brennbaren Gegenständen stellen
  • Das Netzkabel vollständig abwickeln und nicht im eingerollten Zustand verwenden

Ist das Heizen mit einem Elektroheizkörper teurer als mit einer Gasheizung?

Das Heizen mit einer zentralen Gasheizung ist nach wie vor günstiger, wenn es darum geht ein ganzes Haus mit Wärme zu versorgen. Für kürzere Wärmeschübe, oder zum Beheizen nicht häufig genutzter Räume, kann ein Elektroheizkörper dennoch günstig und effektiv sein. 

Muss das Öl eines Ölradiators gewechselt oder aufgefüllt werden?

Nein, es ist nicht notwendig, das Öl beim Ölradiator nachzufüllen, oder zu wechseln, da es für die gesamte Lebensdauer des Produktes ausreichend ist.

Kurzübersicht der unterschiedlichen Heizungen

Unsicher, welche Heizung für dich die richtige ist? Schau dir unsere Kurzübersicht der unterschiedlichen Heizungen an!​

Benötigter Anschluss

Steckdose

Steckdose

Steckdose

Autark, kein Anschluss notwendig

Einsatzgebiet

Wohnraum, Keller, Werkstatt, 

Gartenhäuschen

Bad, Wohnraum, Keller, Werkstatt, 

Gartenhäuschen

Lokal, Bad, Arbeitsplatz, 

bedingt Wohnraum

Gartenhäuschen, Camping, bedingt Wohnunraum

Wärmeverfügbarkeit

langsam

schnell

schnell

schnell

Wärmespeicherung

bedingt

Einsatz als Notheizung

✓ wenn Strom vorhanden

✓ wenn Strom vorhanden

bedingt, wenn Strom vorhanden

Geräuschpegel

lautlos

leise

lautlos

leise

Staubbelastung

CO2 Belastung

Schaut euch auch unsere weiteren Heizsysteme für effiziente und mollige Wärme an:

Tobias Heidemann

Ich bin gelernter Anlagenmechaniker für Sanitär- Heizungs- und Klimatechnik und schreibe seit 2018 re­gel­mä­ßig Ver­glei­che.
Ich habe mich dabei auf technische Produkte rund um das Thema Energie im Privathaushalt spezialisiert, die erklärungsbedürftig sind.
Spannend finde ich es, den technischen Fortschritt auf diesem Markt zu beobachten, immer wieder Neues zu lernen und meine Erfahrungen an euch weitergeben zu geben.

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