Elektrischer Ölradiator - Die besten Radiatoren als Zusatzheizung im Vergleich 2025!
Ein elektrischer Ölradiator ist ein mobiler Heizkörper, der mit Strom betrieben wird. Er bietet eine gute Alternative, insbesondere dort, wo keine Zentralheizung vorhanden ist oder nur selten geheizt wird. Ob im Arbeitszimmer, im Gartenhäuschen, im Bastelkeller, in Räumen wie dem Hobbykeller oder als zusätzliches Heizgerät im Bad – der Ölradiator ist vielseitig einsetzbar und gibt behagliche Wärme an den Raum ab.
Unterhalb unserer Vergleichstabelle findet ihr nützliche Hinweise zum Ölradiator, seinen Einsatzmöglichkeiten und seiner Handhabung.
Inhaltsverzeichnis
- 1 Die 4 besten Ölradiatoren im Test bzw. Vergleich 2025
- 2 Die wichtigsten Punkte zum Ölradiator im Überblick
- 3 Der mobile Ölradiator
- 4 Wie funktionieren Ölradiatoren?
- 5 Wie heize ich mit einem elektrischen Ölradiator richtig?
- 6 Wie hoch sind die Betriebskosten eines Ölradiators?
- 7 Für welche Einsatzgebiete eignen sich elektrische Heizkörper wie Ölradiatoren?
- 8 Ist ein Ölradiator sicher?
- 9 Worauf sollte ich bei der Anschaffung eines Öl Radiators besonders achten?
- 10 Was kostet ein guter Ölradiatoren?
- 11 Vorteile Vorteile vom Ölradiator
- 12 Nachteile vom Ölradiator
- 13 Welcher Ölradiator ist der beste? Unser Vergleichssieger 2025 - Der Kesser Ölradiator
- 14 Sieger in der Preis-Leistung 2025 - Der Pro Breeze Premium Ölradiator
- 15 Gibt es gute Alternativen zum Ölradiator?
- 16 Kurzübersicht der unterschiedlichen Heizungen
- 17 Öl Radiator FAQs
- 17.1 Ist das Heizen mit einem Elektroheizkörper teurer als mit einer Gasheizung?
- 17.2 Lohnt es sich einen Öl Radiator anzuschaffen?
- 17.3 Sind Ölradiatoren energieeffizient im Betrieb?
- 17.4 Welche Kriterien sollten beim Kauf eines Öl Radiator beachtet werden?
- 17.5 Wie wähle ich den richtigen Ölradiator aus?
- 17.6 Welche Vorsichtsmaßnahmen sollte ich vor der Inbetriebnahme eines Öl Radiators beachten?
- 17.7 Muss das Öl eines Ölradiators gewechselt oder aufgefüllt werden?
- 17.8 Wieviel wiegt ein Öl Radiator?
- 17.9 Welche elektrische Heizung ist die beste?
- 17.10 Kann ein Ölradiator die Raumluft austrocknen?
- 17.11 Wie sicher sind Ölradiatoren im Betrieb?
Die 4 besten Ölradiatoren im Test bzw. Vergleich 2025
Wie viele Produkte hat die Redaktion von Bleibwarm.de unter die Lupe genommen?
Wir haben insgesamt 33 Ölradiatoren recherchiert und diese hinsichtlich ihrer Eigenschaften, Produktdaten, vorhandenen Tests, Nutzerbewertungen und Preise verglichen. Darunter waren Hersteller wie Pro Breeze, Kesser, Jung, Klarstein, Pelonis, VESKA, De` Longhi, Suinga, Fakir uvm. 4 Ölradiatoren haben es letztlich in unseren Vergleich der besten Geräte geschafft, die wir euch hier vorstellen.
Letzte Aktualisierung am 9.02.2025 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API
Wir recherchieren und vergleichen sehr viele Geräte, stellen euch aber nur die besten und interessantesten vor. Unter anderem die Qualität, die Funktion, die Kosten aber auch die Optik sind bei uns wichtige Merkmale. Durchforstet werden hierbei nicht nur sämtliche Testquellen und die Produkteigenschaften, sondern wir berücksichtigen auch Nutzererfahrungen in sämtlichen Onlineshops. Unsere Bewertungen werden absolut unabhängig vergeben, Hersteller haben auf diese keinerlei Einfluss. Unsere Vergleichslisten sind dazu immer aktuell und werden für euch auf dem Laufenden gehalten.
Am Ende möchten wir euch eure Kaufentscheidung so einfach wie möglich machen!
Ihr möchtet mehr über uns und unsere Arbeitsweise erfahren?
Die wichtigsten Punkte zum Ölradiator im Überblick
- Der Ölradiator ist eine Elektroheizung
- Ideal als Zusatzheizung oder für Räume ohne Anschluss an die Zentralheizung
- Sehr sicher durch zahlreiche Sicherheitsfunktionen
- Enthält sich schnell erhitzendes Thermo-Öl
- Flexibel einsetzbar durch praktische Rollen
- Kaum Staubentwicklung und somit super für Asthmatiker und Allergiker
- Nicht für den Dauerbetrieb großer Räume geeignet
Der mobile Ölradiator
Viele Räume, wie der Bastelkeller, das Gartenhäuschen oder Ferienhäuschen, die Werkstatt oder die Garage, sind oft nicht oder nur mit einer kleinen Heizungsanlage ausgestattet. Sie benötigen daher ein zusätzliches Heizgerät, das ihr bei Bedarf einschalten könnt.
Hier ist der Ölradiator die perfekte Ergänzung! Dank seiner praktischen Rollen könnt ihr ihn ganz einfach und komfortabel von einem Raum in den anderen schieben.
Wie funktionieren Ölradiatoren?
Der Name Ölradiator ist etwas irreführend: Diese Heizgeräte werden mit Strom aus einer normalen Steckdose betrieben, nicht mit Öl, wie man zunächst denken könnte. Es handelt sich also um eine Elektroheizung.
Während bei einer Zentralheizung Wasser mit Gas, Erdwärme oder Öl erhitzt wird und dann über Rohrleitungen in die Heizkörper gelangt, ist der Ölradiator in seinem hohlen, rippenförmigen Metallgehäuse mit thermischem Öl (auch Thermoöl genannt) befüllt. Dieses dient als Wärmeübertragungsmedium: Es heizt sich schneller auf, dehnt sich weniger stark aus als Wasser und gibt die Wärme über die Rippen des Radiators an den Raum ab. Diese thermische Energie erklärt auch den Namen: Radiare stammt aus dem Lateinischen und bedeutet „strahlen“ oder „schimmern“.
Der Ölradiator erwärmt nicht nur die Umgebungsluft, sondern auch Gegenstände wie Möbel in seiner Nähe. Das unterscheidet ihn deutlich von einer Konvektorheizung oder einem Heizlüfter, die lediglich die Umgebungsluft erwärmen. Heizlüfter sind zwar schneller und geben sofort nach dem Einschalten Wärme ab, können aber keine langanhaltende Strahlungswärme erzeugen.
Ein Ölradiator ist somit nachhaltiger, da das Thermoöl die Wärme speichert und diese auch nach dem Abschalten weiterhin über das Metallgehäuse abgibt.
Ein weiterer Vorteil: Da der Ölradiator kein Gebläse besitzt, entstehen keine Luftwirbelungen. Das sorgt für weniger Staub und eine bessere Luftqualität, was vor allem für Asthmatiker und Allergiker wichtig ist.
Wie heize ich mit einem elektrischen Ölradiator richtig?
Wie bei eurer normalen Zentralheizung im Haus oder in der Wohnung könnt ihr auch den Ölradiator in verschiedenen Stufen einstellen. In der Regel verfügen die meisten Modelle über drei Leistungsstufen, die mit unterschiedlichen Wattzahlen hinterlegt sind.
Grundsätzlich gilt: Je niedriger ihr die Wattzahl einstellt, desto weniger Strom verbraucht das Gerät. Ein Ölradiator ist vor allem als Zusatzheizung gedacht und nicht für den Dauerbetrieb geeignet.
Mit einem Gewicht von etwa 7 kg bis 15 kg – je nach Modell – ist er zwar schwerer als ein Heizlüfter, kann aber dank der integrierten Rollen einfach von Raum zu Raum bis zum nächsten Stromanschluss geschoben werden.
Wie hoch sind die Betriebskosten eines Ölradiators?
Betriebskosten Rechenbeispiel für 8 Stunden Dauerbetrieb bei 1500 Watt:
Für welche Einsatzgebiete eignen sich elektrische Heizkörper wie Ölradiatoren?
Ihr könnt ihn immer dort einsetzen, wo ihr euch gerade aufhaltet und ihn kurzzeitig braucht. Perfekt also für den Bastelkeller, das Büro, die Garage, das Gäste-Bad, das Gartenhäuschen oder als Notheizung.
Ist ein Ölradiator sicher?
Wichtig: Achtet bei der Nutzung darauf, den Ölradiator niemals mit Gegenständen, Decken oder Wäsche abzudecken, um eine Überhitzung zu vermeiden. Stellt ihn außerdem immer mit ausreichend Abstand zu leicht brennbaren Materialien auf!
Worauf sollte ich bei der Anschaffung eines Öl Radiators besonders achten?
Die Leistung und eure Raumgröße
Die meisten Ölradiator-Modelle orientieren sich an einer häufig genannten Faustregel, um eure Zimmer wohlig warm zu halten: 100 Watt pro Quadratmeter Raum. Das bedeutet, dass große Modelle mit 2.500 Watt ausreichen, um einen Raum von 25 Quadratmetern zu erwärmen. Kleine Geräte mit nur 500 Watt sind dafür ungeeignet und können eine Zentralheizung nicht ersetzen. Mit ihnen könnt ihr lediglich punktuell heizen und müsst euch in ihrer Nähe aufhalten, um die Wärme zu spüren.
Ein Vorteil der mittleren und großen Geräte ist, dass ihr sie nicht durchgehend auf 2.500 Watt laufen lassen müsst. Sie sind in der Regel stufenlos einstellbar, sodass ihr sie beispielsweise auf 1.000 Watt herunterregulieren könnt. Es lohnt sich also, auf ein leistungsstarkes Modell zu setzen, da ihr dieses individuell auf eure Bedürfnisse einstellen könnt.
Die Aufheizzeit
Die meisten Ölradiatoren sind klassisch mit Rippen aufgebaut. Diese Konstruktion sorgt für eine größere Oberfläche im Vergleich zu einer einfachen Kastenform. Kleine Modelle besitzen meist 5 Rippen, während große Modelle mit 10 oder 11 Rippen ausgestattet sind. Die Heizelemente in den Lamellen werden durch Elektrizität betrieben, wodurch das Thermoöl im Inneren erhitzt wird.
Die Aufwärmzeit hängt generell von der Leistung des Radiators ab und liegt üblicherweise zwischen 10 und 15 Minuten.
Infrarotheizungen und Heizlüfter sind zwar deutlich schneller, allerdings hat der Ölradiator den Vorteil, dass er auch nach dem Abschalten noch Wärme abgibt, bis sich das Thermoöl vollständig abgekühlt hat. Dadurch bleibt die Raumtemperatur länger angenehm warm.
Auf die Größe kommt es an
Kleine Radiatoren mit einem Gewicht von ca. 7kg und Abmessungen von 50cm x 30cm sind super flexibel und ihr könnt sie ganz einfach von A nach B tragen. Je größer sie allerdings sind und je mehr Heizleistung und Rippen sie haben, desto schwerer und sperriger werden sie auch. Deshalb gibt es die meisten großen Modelle mit bis zu 16kg auch mit Rollen darunter – diese könnt ihr dann bequem von Rum zu Raum schieben.
Timer, Thermostat und Regelung
Super ist es, wenn euer Ölradiator über ein Thermostat verfügt. Damit könnt ihr eure Wunschtemperatur einstellen, und das Gerät schaltet sich automatisch ab, wenn diese erreicht ist. Verschiedene Leistungsstufen lassen sich bei den meisten Modellen über einen Drehknopf stufenlos einstellen.
Moderne Radiatoren haben oft ein Display, über das ihr eure Einstellungen, die Temperatur, den Timer usw. vornehmen könnt. Einige Modelle lassen sich auch mit einer Fernbedienung oder über eine App auf eurem Smartphone steuern.
Ein Timer ist besonders praktisch, wenn ihr zu einer bestimmten Uhrzeit warm haben wollt oder der Radiator sich zu einer vorgegebenen Zeit ausschalten soll.
Die Sicherheit
Hier sind drei wichtige Punkte zu nennen: Kipp- und Überhitzungsschutz und der Frostschutz. Letzterer ist in Garagen oder Gartenhäusern nötig und schaltet sich ein, wenn die Umgebungstemperatur unter 3-5 Grad sinkt und hält diese dann ein paar Grad darüber, um das Einfrieren der Heizflüssigkeit zu vermeiden. Der Überhitzungsschutz schaltet das Gerät automatisch ab, wenn es zu überhitzen droht. Das kann vorkommen, wenn ihr es über längere Zeit im Betrieb hattet. Der Kippschutz unterbricht die Stromzufuhr, wenn der Radiator einmal umfallen sollte, oder ihn jemand versehentlich umstößt.
Wer Kinder im Haus hat, sollte zusätzlich auch über eine Kindersicherung nachdenken, die die Bedienelemente sperrt.
Was kostet ein guter Ölradiatoren?
Das misst sich im Falle von Ölradiatoren an ihrer Heizleistung, dem Funktionsumfang und den vorhandenen Rippen. Kleine Modelle mit um die 1000 Watt und 6 Lamellen bekommt ihr schon für 50 bis 100 Euro.
Vorteile Vorteile vom Ölradiator
- Günstig in der Anschaffung und lange Lebensdauer
- Kein lautes Gebläse
- Kein entstehender Luftzug
- Meist durch Rollen einfach von Raum zu Raum transportierbar
- Speichert Wärme eine Zeit lang
Nachteile vom Ölradiator
- Längere Aufheizphase
- Höhere Kosten bei langem Betrieb
- Staubfänger
Welcher Ölradiator ist der beste? Unser Vergleichssieger 2025 - Der Kesser Ölradiator
Letzte Aktualisierung am 9.02.2025 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API
Sieger in der Preis-Leistung 2025 - Der Pro Breeze Premium Ölradiator
Letzte Aktualisierung am 9.02.2025 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API
Gibt es gute Alternativen zum Ölradiator?
Die Konvektor Heizung
Im Vergleich zu einem Heizlüfter benötigt ein Konvektor etwas länger, um den Raum wohlig warm zu machen. Das liegt daran, dass sich die warme Luft zunächst im oberen Bereich des Raumes sammelt und nicht durch einen Ventilator verteilt wird. Dadurch arbeitet der Konvektor jedoch wesentlich leiser, wirbelt keinen Staub auf und eignet sich ideal, um größere Räume zu heizen. Ein leichter Luftzug ist während des Betriebs durch die Strömung dennoch spürbar.
Beim Stromverbrauch liegen Konvektoren und Heizlüfter im ähnlichen Bereich. Wir haben die besten mobilen Konvektorheizungen für euch verglichen und gelistet.
Die Infrarotheizung
Infrarotheizungen erwärmen im Vergleich zum Konvektor und Radiator nicht die Umgebungsluft, sondern direkt die Gegenstände wie Möbel und andere Objekte im Raum. Diese Möbel geben die aufgenommene Wärme dann wieder an die Umgebung ab. Es gibt mobile Varianten auf Rollen, Spiegel-Infrarotheizungen oder auch Wandpanels, die fest montiert werden können. Achtet dabei auf die richtige Positionierung für eine optimale Wärmeverteilung.
So schnell wie Infrarotheizungen warm werden, kühlen sie nach dem Ausschalten auch wieder ab. Sie verbrauchen etwas weniger Strom als Radiatoren, sind jedoch für den Dauerbetrieb nicht geeignet. Sie sind ideal für den punktuellen Einsatz in häufig genutzten Bereichen wie dem Bad, der Sofaecke oder dem Arbeitsplatz.
Die Klimaanlage
Auch mit einer Klimaanlage lässt sich heizen und das sogar effizienter als Gedacht. Wie und mit welchen Klimaanlagen das möglich ist, haben wir in unserem Ratgeber „Heizen mit der Klimaanlage“ festgehalten.
Kurzübersicht der unterschiedlichen Heizungen
Unsicher, welche mobile Heizung für dich die richtige ist? Schau dir unsere Kurzübersicht der unterschiedlichen Heizungen an!
Benötigter Anschluss | Steckdose | Steckdose | Steckdose | Autark, kein Anschluss notwendig |
Einsatzgebiet | Wohnraum, Keller, Werkstatt, Gartenhäuschen | Bad, Wohnraum, Keller, Werkstatt, Gartenhäuschen | Lokal, Bad, Arbeitsplatz, bedingt Wohnraum | Gartenhäuschen, Camping, bedingt Wohnunraum |
Wärmeverfügbarkeit | langsam | schnell | schnell | schnell |
Wärmespeicherung | ✓ | bedingt | ✗ | ✗ |
Einsatz als Notheizung | ✓ wenn Strom vorhanden | ✓ wenn Strom vorhanden | bedingt, wenn Strom vorhanden | ✓ |
Geräuschpegel | lautlos | leise | lautlos | leise |
Staubbelastung | ✗ | ✓ | ✗ | ✗ |
CO2 Belastung | ✗ | ✗ | ✗ | ✓ |
Öl Radiator FAQs
Ist das Heizen mit einem Elektroheizkörper teurer als mit einer Gasheizung?
Das Heizen mit einer zentralen Gasheizung ist nach wie vor günstiger, wenn es darum geht ein ganzes Haus mit Wärme zu versorgen. Für kürzere Wärmeschübe, oder zum Beheizen nicht häufig genutzter Räume, kann ein Elektroheizkörper dennoch günstig und effektiv sein.
Lohnt es sich einen Öl Radiator anzuschaffen?
Wie alle Elektroheizungen sind auch Ölradiatoren eher als Zusatzheizung einzusetzen, oder für den Betrieb in der Übergangszeit, im Frühling und Herbst im Gartenhäuschen zu verwenden. Auch in der Garage, der Werkstatt oder im Bastelkeller könnt ihr sie einschalten, wenn ihr dort an kalten Tagen werkelt.
Sind Ölradiatoren energieeffizient im Betrieb?
Ölradiatoren gehören zu den energieeffizienten mobilen Heizgeräten, da sie die Wärme langsam abgeben und somit auch nach dem Abschalten noch eine Weile warm bleiben.
Welche Kriterien sollten beim Kauf eines Öl Radiator beachtet werden?
Die meisten Ölradiatoren ähneln sich technisch zwar, haben zum Teil aber eine unterschiedliche Ausstattung. Wichtig wäre hierbei ein Ölradiator mit Thermostat für den Komfort und ein Überhitzungsschutz für die Sicherheit. Entscheidend ist auch die Leistung. Ein Gerät mit einer Leistung von 2.000 Watt kann Räume mit einer Größe von bis zu 30m² erwärmen. Auch der Preis ist ganz sicher ein Kriterium. Vernünftige Ölradiatoren gibt es bereits zwischen 100 Euro und 200 Euro.
Wie wähle ich den richtigen Ölradiator aus?
Beim Kauf eines Ölradiators ist es wichtig, die Leistungsaufnahme zu berücksichtigen. Für kleinere Räume reicht eine Leistungsaufnahme von 1.000 Watt, während für größere Räume eine Leistungsaufnahme zwischen 1.000 und 2.500 Watt empfohlen wird.
Welche Vorsichtsmaßnahmen sollte ich vor der Inbetriebnahme eines Öl Radiators beachten?
- Das Gerät niemals mit Gegenständen, Decken, Wäsche oder ähnlich abdecken, um eine Überhitzung zu vermeiden. Das ist gefährlich und zudem kann er so auch keine Wärme in den Raum abgeben.
- Den Radiator nicht in die Nähe von leicht brennbaren Gegenständen stellen
- Das Netzkabel vollständig abwickeln und nicht im eingerollten Zustand verwenden
Muss das Öl eines Ölradiators gewechselt oder aufgefüllt werden?
Nein, es ist nicht notwendig, das Öl beim Ölradiator nachzufüllen, oder zu wechseln, da es für die gesamte Lebensdauer des Produktes ausreichend ist.
Wieviel wiegt ein Öl Radiator?
Welche elektrische Heizung ist die beste?
Da gibt es keine pauschale Antwort. Je nach Einsatzgebiet können Öl Radiatoren, Konvektionsheizungen und Infrarotheizungen effektiv eingesetzt werden. Aber auch ein Petroleumofen hat gerade als autarke Notheizung einen großen Vorteil. Schaut euch unsere Vergleiche an und findet für euch die perfekte Lösung.
Kann ein Ölradiator die Raumluft austrocknen?
Im Gegensatz zu Heizlüftern oder Konvektor Heizungen, die die Luft austrocknen können, haben Ölradiatoren einen geringeren Effekt. Sie sind schonender für die Raumluft und tragen nicht stark zur Austrocknung bei.
Wie sicher sind Ölradiatoren im Betrieb?
Moderne Ölradiatoren sind mit vielfältigen Sicherheitsfunktionen ausgestattet, darunter auch Überhitzungsschutzvorrichtungen. Dies trägt dazu bei, dass der Betrieb der Geräte sicher ist und das Risiko von Unfällen minimiert wird.
Ich bin gelernter Anlagenmechaniker für Sanitär- Heizungs- und Klimatechnik und schreibe seit 2018 regelmäßig Vergleiche und teste Produkte.
Ich habe mich dabei auf technische Produkte rund um das Thema Energie im Privathaushalt spezialisiert, die erklärungsbedürftig sind.
Spannend finde ich es, den technischen Fortschritt auf diesem Markt zu beobachten, immer wieder Neues zu lernen, indem ich an Weiterbildungen teilnehme und meine Erfahrungen an euch weitergeben zu können. Seit 2022 erweitere ich meine Expertise vor allem im Bereich der erneuerbaren Energien.